Liebe Vereinsmitglieder, wir möchten Sie über eine wichtige Änderung hinsichtlich der Mitgliedsbeiträge informieren, die ab dem 1. Januar 2025 in Kraft tritt. In der Delegiertenversammlung vom 17. Juli 2024 wurde eine neue Satzung beschlossen, die ebenfalls eine angepasste Beitragsordnung umfasst. Diese Veränderungen dienen dazu, die Beitragsstruktur transparenter und gerechter zu gestalten.
15.08.2016
Vaterstetten – Der Beginn der Vorbereitung für die Hallensaison der Handballdamen des TSV Vaterstetten war bereits für Mitte Juni angesagt. Der Frust des nur hauchdünn verpassten Wiederaufstiegs in die Landesliga ist längst verflogen, als die TSVV-Damen bei Punktgleichheit mit Meister Grafing wegen des Nachteils von zwei Toren im direkten Vergleichs das kürzere Ende für sich zogen. „Wir hatten im Vorjahr nicht den Meistertitel als Ziel, wir wollten lediglich oben nur dabei sein,“ relativiert Trainer Tobias Graf das Vorjahresabschneiden. Der vielfach für die TSVV-Handballer engagierte Tobias Graf (Cheftrainer Damen, Stv. Abteilungsleiter, Schiedsrichterobmann, Verbandsschiedsrichter, Delegierter) hat nun das ganz klare Ziel für die am 1. Oktober beginnende Hallensaison ausgegeben: „Jetzt wollen wir aufsteigen!“
Das „Unternehmen Aufstieg“ steigt mit unverändertem Kader. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft, in die wir wie zuvor wieder A-Jugendliche integrieren“, baut Graf auf vorhandenes Potenzial mit einem Altersdurchschnitt von etwas über 22 Jahren. Und das ist groß. So groß, dass der TSV Vaterstetten für die Saison 2016/17 nach der Abmeldung der Bayernliga-Mannschaft vor acht Jahren erstmals vor der Entscheidung steht, wieder eine zweite Mannschaft in den Spielbetrieb zu schicken. „Es geht darum, niemanden zu verlieren“, ergänzt Melanie Gernsbeck, die mit Beginn der Vorbereitung das bisherige Trainertandem Tobias Graf und Torwarttrainer Thomas Degmeyr als bisherige A-Jugendtrainerin zu einem Trio in der Teambetreuung ergänzt. Von einem gegenwärtigen Kader mit 21 Spielerinnen können pro Spiel nur 14 eingesetzt werden. Da Rotation bei nur 22 Pflichtspielen nicht viel Sinn macht, muss für die Ergänzungsspielerinnen eine Wettkampfmöglichkeit geschaffen werden.
Angesichts des vorgegebenen Ziels ist die Vorbereitung entsprechend intensiv. Trainingsspiele gegen höherklassige Teams sind bester Gradmesser und für die eigene Positionierung angesagt. Trotz der Ferienzeit wird weiter trainiert. „Die Urlauber nehmen in eigenem Interesse ein Ferienprogramm mit“, hofft Graf darauf, dass es keinen schwerwiegenden Leistungsabfall geben wird. „Alle sind hoch motiviert.“
Wilfried Gillmeister (jwg)